Neueste Entwicklungen im Umgang mit Diabetes beim Weltdiabetestag am UKJ

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Der Weltdiabetestag am Universitätsklinikum Jena (UKJ) ist eine Veranstaltung, die es Patientinnen und Patienten, Angehörigen und Medizininteressierten ermöglicht, sich über die neuesten Entwicklungen im Umgang mit Diabetes zu informieren. Dabei werden sowohl Diabetes Typ 2 als auch Diabetes Typ 1 behandelt. Durch individuelle Beratung und moderne Technologien können Betroffene gut mit der Krankheit umgehen und ihre Lebensqualität verbessern.

Komplexe Erkrankung: Diabetes erfordert individuelle Behandlung für Patienten

Diabetes ist eine komplexe Erkrankung, die individuell behandelt werden muss, da sie ernsthafte Folgeerkrankungen verursachen kann. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel schädigt die Gefäße und kann zu Schlaganfall, Herzinfarkt, Nierenleiden, Amputationen oder Erblindungen führen. Eine gute medizinische Betreuung kann jedoch dazu beitragen, diese Folgeerkrankungen zu reduzieren.

Das Universitätsklinikum Jena hat kürzlich die Rezertifizierung als Diabeteszentrum von der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) erhalten. Diese Auszeichnung wurde vergeben, um die vorbildliche interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Fachdisziplinen im Klinikum zu würdigen. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Ärzten und Diabetesberatern wird eine exzellente Qualität in der Behandlung von Diabetespatienten gewährleistet. Diese Zusammenarbeit ermöglicht es, individuell angepasste Behandlungspläne zu erstellen und die bestmögliche Versorgung für Patienten mit Diabetes sicherzustellen.

Der Weltdiabetestag am Universitätsklinikum Jena am 14. November verspricht eine umfangreiche Auswahl an Vorträgen, bei denen führende Diabetesexperten Fragen zu verschiedenen Themen wie Ernährung, Laborwerten und Folgeerkrankungen beantworten und aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse präsentieren. Besonders interessant ist die Fokussierung auf die Verbindung zwischen Demenz, Gebrechlichkeit und Diabetes, die eine wichtige Rolle bei der Behandlung dieser komplexen Erkrankung spielt.

Beim Diabetestag am Universitätsklinikum Jena steht das gemeinsame Kochen im Mittelpunkt. Hier haben Teilnehmer die Möglichkeit, direkt mit den Experten des Klinikums über ihre Fragen zu sprechen und selbst aktiv zu werden. Das Kochen mit Fokus auf Diabetes und Übergewicht ermöglicht es den Teilnehmern, praktische Tipps und Tricks zu erlernen, um ihre Ernährungsgewohnheiten zu verbessern und den Diabetes erfolgreich zu managen.

Das Universitätsklinikum Jena nutzt fortschrittliche technische Unterstützungssysteme, um den Alltag von Diabetespatienten zu erleichtern. Ein Beispiel dafür ist der Glukosesensor, der als innovatives Mess- und Frühwarnsystem zur Blutzuckerbestimmung eingesetzt wird. Der Sensor wird unter die Haut implantiert und warnt bei Unterzuckerung, um vor Symptomen wie Herzrasen, Kopfschmerzen und Bewusstseinsstörungen zu schützen. Zusätzlich ermöglicht der Sensor eine präzise Dokumentation des Blutzuckerverlaufs, ohne dass mehrfach gestochen werden muss.

Am 14. November standen Dr. Guido Kramer und seine Kollegen vom Zentrum für Diabetestechnologie am UKJ als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Sie beantworteten Fragen rund um die Chancen und Risiken der modernen Diabetestechnologie. Dabei ging es um innovative Lösungen, die den Umgang mit Diabetes erleichtern und verbessern können. Die Experten informierten über neueste Entwicklungen und gaben wertvolle Hinweise zur optimalen Nutzung der technologischen Möglichkeiten.

Der Weltdiabetestag am Universitätsklinikum Jena bietet eine einzigartige Gelegenheit, sich umfassend über die neuesten Entwicklungen im Umgang mit Diabetes zu informieren. Dank individueller Beratung und modernster Technologien können Patientinnen und Patienten von den zahlreichen Vorteilen profitieren. Die herausragende Qualität in der Diabetesbehandlung am UKJ wurde kürzlich durch die Rezertifizierung als Diabeteszentrum der Deutschen Diabetes Gesellschaft (DDG) bestätigt. Die Anerkennung des Engagements des Klinikums ist Ansporn, die Patientinnen und Patienten optimal zu behandeln.

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